Prozess gegen Stadträte auf den 23. März verschoben!

Prozess gegen Stadträte auf den 23. März verschoben!

Heute hätte eigentlich ein Prozess gegen die Stadträte Thomas Adler, Hannes Rockenbauch und Luigi Pantisano stattfinden sollen. Sie hatten sich vor zwei Jahren mit den Familien solidarisiert, die aus einer Notsituation heraus zwei Wohnungen in der Wilhelm Raabe Str. 4 besetzt hatten. Der Prozess wurde nun wegen Krankheit der Richterin auf den 23. März verschoben. Danke an alle, die sich heute zur frühen Stunde eingefunden hatten. Den Aufruf zum Prozess findet ihr hier:

Prozess wegen Hausbesetzung am 9. März: Stadträte Hannes Rockenbauch, Thomas Adler und Luigi Pantisano vor Gericht

Prozess wegen Hausbesetzung am 9. März: Stadträte Hannes Rockenbauch, Thomas Adler und Luigi Pantisano vor Gericht

Prozess wegen Hausbesetzung am 9. März: Stadträte Hannes Rockenbauch, Thomas Adler und Luigi Pantisano vor Gericht

Die Hausbesetzung in der Wilhelm-Raabe-Str. 4 im Stuttgarter Süden liegt beinahe zwei Jahre zurück, die Kriminalisierung geht immer noch weiter. Nach mehreren Prozessen sind nun auch die Stadträte Thomas Adler, Hannes Rockenbauch und Luigi Pantisano angeklagt. Der Vorwurf? Ihre Solidarität mit den zwei Familien, die aus einer Notlage heraus die zwei Wohnungen in der Wilhelm-Raabe-Str. besetzt hatten. Die Stadträte hatten sich kurz nach der Besetzung vor Ort ein Bild von der Situation gemacht und die zwei Familien kennengelernt. In einer der besetzten Wohnungen wurde ein Rockpolitik-Video aufgenommen. Rockpolitik ist ein Live Videoformat in dem Hannes Rockenbauch und Luigi Pantisano regelmäßig mit den Zuschauern über die aktuelle Kommunalpolitik diskutieren. Damit sollen sie, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, den Frieden des Hauses gebrochen haben.

Wilhelm-Raabe-Str. steht immer noch leer

Das Gebäude in der Raabe-Straße hat fünf Wohnungen. Zum Zeitpunkt der Hausbesetzung standen zwei Wohnungen leer, die drei anderen

Enteignung ist die halbe Miete – Symbolische Enteignung der VONOVIA am 10. März in Stuttgart

Enteignung ist die halbe Miete – Symbolische Enteignung der VONOVIA am 10. März in Stuttgart

Aufruf der Mieterinitiative der VONOVIA Mieter Region Stuttgart: Wir unterstützen den Volksentscheid zur Enteignung der Immobilienkonzerne in Berlin und laden ein zu einer öffentlichen Aktion für eine

Am 9. März wird die VONOVIA ihren (wahrscheinlich neuen) Rekordgewinn für 2019 verkünden. Einen Tag später, am 10.3. startet die Internationale Immobilienmesse in Cannes. Derweil kämpft in Berlin die Initiaitive “Deutsche Wohnen & Co. enteignen” für die zweite Stufe des Volksentscheids.

Aus diesem Anlass machen wir in Stuttgart vor dem Regionalbüro der VONOVIA in Stuttgart Katharinenstraße 20 am 10.3. um 16.30 Uhr eine Aktion für die symbolische Enteignung der VONOVIA

Ort:
Regionalbüro VONOVIA Stuttgart
Katharinenstr. 20

Mehr Infos:
https://mieterinitiativen-stuttgart.de

Adbusting Plakataktion gegen städtische Grundstücksverkäufe an der Villa-Berg

Adbusting Plakataktion gegen städtische Grundstücksverkäufe an der Villa-Berg

Als Aktionsbündnis Recht auf Wohnen haben wir eine Adbusting Plakataktion im Stuttgarter Osten durchgeführt. Dort baut der Privatinvestor SSH Group 48 exklusive Eigentumswohnungen mit gehobener Ausstattung. Die Dreizimmerwohnungen kosten zwischen 724.000 bis 985.000 Euro. Es wäre nicht das erste mal, dass Wohnraum gebaut wird, der sich nicht in unserer Gehaltsklasse befindet und den sich die allermeisten nicht leisten können. Doch in diesem Fall spielte die Stadt Stuttgart eine tragende Rolle. Denn sie ermöglichte erst dieses Bauprojekt, in dem sie dem Investor das zuvor städtische Grundstück verkaufte und dabei sogar auf Vorgaben – wie z.B. das ein Teil Sozialmietwohnungen sein müssen – verzichtete! Auf dem ehemaligen städtischen Areal befand sich zuvor der Betriebshof des Garten-, Friedhofs-, und Forstamtes. Das Grundstück ist in einer hochlukrativen

Immobilienkonzerne enteignen – Veranstaltung mit Rouzbeh Taheri aus Berlin

Immobilienkonzerne enteignen – Veranstaltung mit Rouzbeh Taheri aus Berlin

Am Montag 27. Januar 2020 kommt der führende Aktivist der Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“, Rouzbeh Taheri, auf Einladung der Mieterinitiativen zu einer Veranstaltung nach Stuttgart. Die Veranstaltung findet um 19.00 Uhr im Theater tri-bühne (Tagblattturn), Eberhardstr. 61 a statt. Haltestelle Rotebühlplatz/Stadtmitte oder Rathaus. Eintritt ist frei.

Wer sicher sein will, einen Platz zu bekommen sollte reservieren unter

https://tri-buehne.reservix.de/p/reservix/group/333795

Kostenlose Eintrittskarten gibt es auch noch am Abend. In den Raum passen 154 Menschen.

Hier ist der Einladungsflyer

Rouzbeh Taheri berichtet bei der Veranstaltung darüber wie es in Berlin gelang eine starke Mietenbewegung aufzubauen, wie es zur Enteignungskampagne kam und was die Perspektiven sind. Wir diskutieren gemeinsam wie wir die Kampagne für Enteignung unterstützen  können. Mehr Infos zur Berliner Kampagne für Enteignung unter

Die Stuttgarter Zeitung bezeichnete Rouzbeh Taheri in einem

Stuttgarter Mietentscheid geht in die nächste Phase – Einladung zum Bündnistreffen am 15. Oktober

Stuttgarter Mietentscheid geht in die nächste Phase – Einladung zum Bündnistreffen am 15. Oktober

Am Dienstag, den 15. Oktober 2019 findet um 19.00 Uhr das nächste Bündnistreffen für einen Mietentscheid statt. Auf den vergangenen Bündnistreffen wurde ein Forderungskatalog entwickelt und beschlossen. Nun geht das Projekt in die nächste Phase. Die nächsten Schritte sind u.a. ein Rechtsgutachten und die Ausarbeitung einer öffentlichkeitswirksamen Kampagne. Da die Forderungen – vorbehaltlich der rechtlichen Expertise – nun feststehen, wäre es super, wenn ihr in euren Organisationen, Initiativen und Verbänden abklärt, ob der Mietentscheid unterstützt wird. Frankfurt hat es bereits vorgemacht: Ein breites Bündnis für einen Mietentscheid hat in kurzer Zeit mehr als die erforderlichen 22.000 Unterschriften gesammelt. Mit dem Frankfurter Bürgerentscheid soll u.a. die städtische Wohnungsbaugesellschaft dazu verpflichtet werden zu 100% geförderten Wohnraum für geringe und mittlere Einkommensschichten zu schaffen. (www.mietentscheid-frankfurt.de) Das wollen wir auch in Stuttgart schaffen. Unser Ziel ist ein breites Bündnis aus Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, Mieterinitiativen und Sozialverbänden. Wir wollen uns nicht auf Appelle beschränken und auf Veränderung hoffen, sondern mit dem Bürgerbegehren die Lokalpolitik zum Handeln verpflichten. Die große Wohnungsnot erfordert einen radikalen Kurswechsel in der Wohnungspolitik. Ihr wollte den aktuellen Stand der Forderungen? Dann schreibt einfach kurz an info [aet] mietentscheid-stuttgart.de =&0=& Dienstag, 15. Oktober 2019 Beginn: 19.00 Uhr Ort: DGB Gewerkschaftshaus (Willi-Bleicher-Str. 20)
Wir treffen uns erst wieder im September – August Treffen findet nicht statt

Wir treffen uns erst wieder im September – August Treffen findet nicht statt

Da im August einige von uns nicht in Stuttgart sind, treffen wir uns erst im September wieder. Das August Treffen entfällt.
Nächster Bündnistreffen findet dann am Montag, den 9. September wie gewohnt um 19 Uhr im DGB Haus statt.

Sommerliche Grüße,
Aktionsbündnis Recht auf Wohnen

Schuss nach hinten: Mieterverein gewinnt vor Gericht gegen Spekulant Schwäbische BauWerk GmbH

Schuss nach hinten: Mieterverein gewinnt vor Gericht gegen Spekulant Schwäbische BauWerk GmbH

Die Immobilienfirma Schwäbische Bauwerk modernisiert nicht nur ihre Mieter hinaus. Sie versucht auch, ihren Gegnern den Mund verbieten zu lassen. Dafür ist ihr Chef Marc-René Ruisinger am vergangenen Donnerstag vor Gericht gezogen. Und hat krachend verloren.

Zum Beitrag in der kontext:wochenzeitung

Und weiter gehts mit der Gentrifizierung in der Murrhardter Straße 13/15 in Stuttgart Rot

Und weiter gehts mit der Gentrifizierung in der Murrhardter Straße 13/15 in Stuttgart Rot

Der Abrisswahn in Zuffenhausen geht weiter. In der Murrhardter Straße 13/15 wurde nun mit dem Abriss von Häusern begonnen. Ums Haus herum liegen Bretter, die Haustüren sind raus etc. Im Frühling sind die Leute wohl ausgezogen, wem das Haus gehört ist uns bisher nicht bekannt. In den Häusern befinden sich ca. 12 bis 15 Wohnungn. Sie sehen in Teilen sanierungsbedürftig aus, jedoch nicht als sei ein Abriss bautechnisch erforderlich. Im Folgenden ein paar Fotos.
Beobachternews: Kleine Blockade gegen das Spekulantentum

Beobachternews: Kleine Blockade gegen das Spekulantentum

Einleitung aus dem Artikel der Beobachternews: Im Stuttgarter Rathaus wurde am Montag, 1. Juli, der 12. Immobiliendialog eröffnet. Vor Beginn des Immobiliendialogs trafen sich Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 und AktivistInnen des Aktionsbündnisses Recht auf Wohnen zu einer Protestkundgebung auf dem Stuttgarter Marktplatz. Nach kurzen Rede- und Musikbeiträgen zogen die DemonstrantInnen um das Stuttgarter Rathaus. Da die Teilnehmer des Immobiliendialogs das Rathaus durch die Hintertüre in der Eichstraße betraten, wurde dieser kurze Zeit von den DemonstrantInnen blockiert.

Zum Artikel mit Fotos

Eindrücke von den Protesten gegen den Immobiliendialog im Rathaus

Eindrücke von den Protesten gegen den Immobiliendialog im Rathaus

Es war ein ereignisreicher Abend. Am 1. Juli um 18 Uhr startete die Kundgebung gegen Stuttgart 21 und den Immobiliendialog auf dem Marktplatz. Während draußen mehrere hundert Menschen den Redebeiträgen von Linken Stadtrat Tom Adler und Peter Hensinger lauschten, trafen die ersten Teilnehmenden vom Immobiliendialog ein. Nach einer halben Stunde war die Kundgebung erst einmal beendet. Es formierte sich ein Demonstrationszug, der einmal um das Rathaus herumzog und ordenltich Lärm machte. Als der Demozug den Nebeneingang vom Rathaus passierte – den die meisten Immobiliendialog Teilnehmenden nutzten – blieb der Großteil der AktivistInnen stehen und blockierte den Eingang. Einige weitere zogen vor den Haupteingang um auch dort den Zutritt zu versperren. Insgesamt rund 45 Minuten waren die Eingänge zum Rathaus blockiert. Im Anschluss gab es noch einen kurzen Abschluss und Verabschiedung auf dem Marktplatz.

Warum haben wir protestiert?

Am 1. und 2. Juli rollte die Stadt Stuttgart