Lesenswerte Texte zu den Themen Wohnen in Stuttgart und Gentrifizierung
Kampf gegen Leerstand: kein Cent Bußgeld im ganzen Land
(Stuttgarter Nachrichten / Sven Hahn / Januar 2018)
Unbegründeter Leerstand ist seit 2013 illegal. Doch die Städte setzen das Gesetz kaum um. In München arbeiten rund 40 Menschen an der Durchsetzung. Im Südwesten sind es neun. Der Artikel zieht eine kritische Bilanz des gültigen Zweckentfremdungsverbotes.
Mietpreisexplosion: Eine Party für Investoren
(StadtPlan der SÖS/LINKE Plus Fraktionsgemeinschaft / Juni 2017)
Ein Text der Fraktionsgemeinschaft zu dem Mangel an bezahlbaren Wohnraum in der Landeshauptstadt, der Stuttgarter Wohnungspolitik und möglichen kommunalen Lösungsansätzen.
http://soeslinkeplus.de/2017/06/mietpreisexplosion-eine-party-fuer-investoren/
Umgang mit „Gentrifizierung“ in Stuttgart
(Fallstudie des Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) / Oktober 2016)
Ziel der Studie vom Deutschen Institut für Urbanistik ist es, herauszufinden, wie sich u.a. die Stadt Stuttgart zu dem Prozess Gentrifizierung positioniert, welche Problemlagen bestehen, wie mit diesen Entwicklungen umgegangen wird und welche Handlungsoptionen zur Verfügung stehen.
(Studie als PDF herunterladen)
Wer wissen will, was in deutschen Großstädten schief läuft, muss nach Stuttgart schauen
(Businessinsider / 24.11.2017 / Marc Steinau)
Viel Verkehr, unbezahlbarer Wohnraum. In Stuttgart zeigt sich auf engem Raum Vieles von dem, was Deutschlands Städte in den vergangenen Jahren falsch gemacht haben.
http://www.businessinsider.de/stuttgart-groessenwahn-veraergert-bewohner-2017-11
Wessen Stadt? Broschüre über Aufwertung und Verdrängung
(Initiative Klassenkampf Stuttgart / Oktober 2016)
Wie in den meisten Großstädten Europas ist auch in Stuttgart Gentrifizierung ein großes Thema. Gentrifizierung findet zur Zeit in fast allen Stuttgarter Stadtteilen statt, die man noch als Innerstädtisch bezeichnen kann, also alle die wir noch mit Bus und Straßenbahn erreichen können. Warum investiert das Kapital in Wohnraum und Städtebau und wie es dabei mit der (Lokal)-politik verknüpft? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Broschüre der Initiative.
https://initiativeklassenkampf.files.wordpress.com/2016/10/ik_wessen-stadt_web.pdf
Wohnen in Stuttgart – eine kritische Billanz
In Stuttgart kaufen Immobilienunternehmen und Investoren was das Zeug hält. Gleichzeitig schrumpft der Bestand an Sozialwohnungen der Stadt Stuttgart – und damit die Möglichkeit der Stadt in den Wohnunsmarkt einzugreifen. Stadtrat Tom Adler fordert in diesem Artikel deshalb einen radikalen Kurswechsel für ein soziales Stuttgart für alle.
(Text siehe Anhang/Ordner)
Spekulationsobjekte beschlagnahmen statt Turnhallen belegen
Aktive aus Mieterinitiativen, Mietertreff Ost und der Gruppe Leerstandsmelder fordern mit einer Aktion am 19.10.2015 die Beschlagnahme der Haussmannstr. 4 – 6 und weiterer Leerstände. Im folgenden ein Bericht mit Verweisen zu Berichterstattung und Videos über die Aktion.
(Text siehe Anhang/Ordner)
Wohnungsangebot für alle Lebenslagen
(Kontext:Wochenzeitung / Dietrich Heißenbüttel / Juli 2015)
Taugt das Stuttgarter Innenentwicklungs-Modell (SIM), um ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen? Nur sehr begrenzt, wie zwei Beispiele im Süden und Osten der Stadt zeigen.
https://www.kontextwochenzeitung.de/politik/222/wohnungsangebot-fuer-alle-lebenslagen-2983.html