Kundgebung mit Ballon-Aktion gegen “Immobiliendialog”

Am 2. Juli beteiligten sich rund 200 Menschen an unserer Protestkundgebung gegen den sogenannten “Immobiliendialog” im Rathaus. Drinnen feierten Politiker und Größen der Bauwirtschaft unter dem Motto „THINK BIG – THINK SCHWÄBISCH“ die enormen Renditemöglichkeiten mit Wohnraum. Draußen protestierten viele gegen diese Immobilien-Kungelei und die Verdrängung von Gering- und NormalverdienerInnen aus der Stadt.

Das dieser Dialog kein Dialog für normale Mieterinnen und Mieter, Normal- und Geringverdienende war, sondern für Spekulanten, Banker, Immobilienmakler und Stadtspitze zeigt alleine die Teilnahmegebühr von 460,00 Euro (zzgl. USt.) für eineinhalb Tage. Das sich OB Kuhn und die Stadtspitze lieber mit VertreterInnen der profitorientierten Immobilien- und Bauwirtschaft treffen als z.B. mit Betroffenen von Wohnungsnot spricht Bände über die Prioritätenlegung. Das zeigt auch der unvermindert weiterlaufende Ausverkauf von städtischen Liegenschaften und Grundstücken und das inkonsequente Vorgehen gegen unbegründeten Leerstand in dieser Stadt.

Text der Rede von Joe Bauer bei der Kundgebung zum „Immobilien-Dialog“ – über „Think big – think schwäbisch“ und andere Auswüchse provinzieller Großmannssucht: http://www.flaneursalon.de/de/depeschen.php?sel=20180703

Artikel in der Kontext:Wochenzeitung
https://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/379/von-allen-guten-geistern-verlassen-5194.html

 

Fotos und Videos von der Kundgebung:

 

 

Während des Get-togethers wird am Marktplatz gegen Wohnungsnot und steigende Mietpreise demonstriert

 

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